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Bundesliga
18.05.2007 09:13:43

Die Köpfe der Titelanwärter: Stuttgarts Pavel Pardo (l.) und Schalkes Lincoln
Zwei verschiedene Spielsysteme
bundesliga.de nimmt im Meistercheck die Mannschaftsteile der Titelanwärter VfB Stuttgart und FC Schalke 04 unter die Lupe. Heute: das Mittelfeld.


Die Mittelfeldreihen gelten als die strategischen Schaltzentralen einer jeden Fußballmannschaft. Hier werden die Fäden gezogen, die "tödlichen" Pässe gespielt. Ein perfekter Mittelfeldspieler ist zusätzlich noch mit dem nötigen Torinstinkt ausgestattet.

Der VfB Stuttgart setzt im Mittelfeld auf eine Raute zumeist mit Thomas Hitzlsperger, Antonio da Silva, Roberto Hilbert und Pavel Pardo. Einen typischen Spielmacher, einen "Zehner", haben die Schwaben nicht - das Kollektiv ist das, was zählt.

Pardo eine fest Größe

Das Prädikat unspektakulär aber äußerst effektiv verdiente sich der Mexikaner Pardo. Gleich in seiner ersten Saison in der höchsten deutschen Spielklasse entwickelte sich der Mittelamerikaner als "Sechser" zu einem der wertvollsten Akteure beim VfB.

Die Statistik spricht eine deutliche Sprache: Pardo legte mit sieben Treffern die meisten Tore der Stuttgarter auf und traf ein Mal ins gegnerische Tor. Er spielte mit 1481 die meisten Pässe beim VfB und stand in bisher 32 Partien insgesamt 2880 Minuten auf dem Platz.

Von den Bundesligafeldspielern waren nur Bayerns Philipp Lahm (2943 Minuten) und Aachens Jeffrey Leiwakabessy (ebenfalls 2943) länger im Einsatz. Der 30-jährige Pardo jedenfalls ist aus der Mannschaft von Trainer Armin Veh nicht mehr weg zu denken.

Hilbert mit sensationeller Rückrunde

Mit Hilbert hat der VfB einen der torgefährlichsten Mittelfeldspieler in seinem Team. Der vor der Saison von der SpVgg Greuther Fürth aus der 2. Bundesliga gekommene Hilbert erzielte bereits sieben Treffer - sechs davon markierte der 22-Jährige in der Rückrunde. Zudem stand er als einziger Stuttgarter in allen Spielen auf dem Platz.

Der deutsche Nationalspieler Hitzlsperger und der Brasilianer da Silva ergänzten im bisherigen Saisonverlauf zumeist das Vierer-Mittelfeld. Beide haben ein gutes Auge für ihre Mitspieler und legten jeweils fünf Treffer auf. Hitzlsperger brillierte zudem mit seinem Torriecher und markierte zudem sechs Tore selbst.

Insgesamt schossen sämtliche Mittelfeldspieler des VfB Stuttgart in der laufenden Saison bisher 17 Tore, nur Bremens (24), Hannovers (21) und Bochums Mittelfeldspieler (18) waren erfolgreicher.

S04 mit einer "10"

Die Mittelfeldspieler des Meisterschaftskonkurrenten FC Schalke 04 kommen auf bisher elf Saisontreffer. Die meisten davon erzielte Levan Kobiashvili. Der Flügelflitzer markierte bisher drei Treffer.

Im Gegensatz zum VfB spielen die Schalker zumeist mit einer echten "Zehn". Lincoln übernimmt bei den "Knappen" die Spielmacherrolle. In dieser Spielzeit kam der Brasilianer bisher auf zehn Scorerpunkte. Der 28-Jährige schoss den Ball zwei Mal selbst über die Torlinie und leistete für acht weiterer Treffer die Vorarbeit.

Allerdings geriet der Motor des Schalkers Regisseurs nach der Winterpause ins Stocken. In der Rückrunde gab er in einem Spiel nie mehr als einen Schuss auf das gegnerische Tor ab.

Vielseitiger Hamit Altintop

Zlatan Bajramovic und Fabian Ernst bilden den defensiven Part im "königsblauen" Mittelfeld. Beide sichern die offensiven Vorstöße Lincolns nach hinten ab. Tore schießen gehört deshalb nicht zu den primären Aufgaben des Duos. Lediglich Bajramovic trug sich zwei Mal in die Torschützenliste ein, Ernsts Torkonto blieb dagegen bisher leer.

Hamit Altintop ist die Allzweckwaffe bei den Schalkern. Der Türke, der in der kommenden Saison für den FC Bayern München spielen wird, ist im defensiven sowie offensiven Mittelfeld einsetzbar. Insgesamt kam der "Kämpfer" in dieser Spielzeit auf 30 Bundesliga-Einsätze, erzielte dabei zwei Tore und gab vier Assists. Allerdings kam der 24-Jährige 14 Mal erst als Einwechselspieler in eine Partie.

Im Saisonfinale am kommenden Samstag hängt von den Mittelfeldreihen wieder viel ab. Ein entscheidendes Tor von Stuttgarts Hilbert gegen Energie Cottbus oder ein Assist von Schalkes Lincoln gegen Arminia Bielefeld können über die Meisterschaft entscheiden.

Sven Becker
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